Handel und Gastronomie engagieren sich zu wenig, um Kunden einen plastikarmen Einkauf zu ermöglichen. Zu diesem Schluss kommt die Verbraucherzentrale Hamburg, die über 100 Supermärkte, Fast-Food-Restaurants und Coffee-Shops zu ihren Bemühungen in Sachen Müllvermeidung befragt hat.
Nur acht der insgesamt 107 befragten Unternehmen gaben über einen Online-Fragebogen Auskunft zu Maßnahmen, die sie umsetzen, um Plastikmüll zu reduzieren. Dazu gehören z. B. Mehrwegboxen für Salate und Speisen oder Pfandsysteme für Mehrwegbecher. 99 Firmen reagierten gar nicht auf die Anfrage der Hamburger Verbraucherschützer.
QUELLE:
► Meldung der Verbrauchzentrale Hamburg vom 05.11.2018
Dr. Jörg Häseler