QUELLE:
► Meldungen in agrarheute vom 22.02.2023 und beim food-monitor am 22.02.2023
Dr. Greta Riel

Die Daten der amtlichen Lebensmittelüberwachung zeigen, dass in Deutschland regelmäßig
mit dem Vorkommen von Campylobacter und seltener auch von Salmonellen auf den Schalen von Konsumeiern gerechnet werden muss. Neben der Bekämpfung des Vorkommens von Krankheitserregern in Legehennenbetrieben, können technische Verfahren helfen, die Zahl auf Eiern vorhandener Krankheitserreger zu reduzieren. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Forschungsprojekt „UVegg“ untersucht, ob die Behandlung von Konsumeiern mit UV-C-LED-Strahlung als zusätzliche Maßnahme geeignet ist, das Risiko für Lebensmittelinfektionen durch Salmonellen und Campylobacter zu verringern. Im Allgemeinen konnte in dem Projekt mittels UV-C-LED-Behandlung die Anzahl der künstlich aufgebrachten Bakterien auf Eioberflächen reduziert werden, allerdings abhängig von dem Verschmutzungsgrad und der bakteriellen Kontaminationsstufe. Im Projekt wurde gezeigt, dass UV-C-LED-Strahlung die Anzahl der Bakterien auf optisch sauberen bzw. geringfügig verschmutzten Eioberflächen reduziert. Höhere Verschmutzungsgrade und größere Mengen an Bakterien mindern den Effekt der UV-C-LED-Bestrahlung mitunter erheblich.
QUELLE:
► Meldungen in agrarheute vom 22.02.2023 und beim food-monitor am 22.02.2023
Dr. Greta Riel
Speiseeis: Wie wahrscheinlich ist die Kontamination mit Bakterien?
Sahneautomaten: Worauf muss bei der Reinigung geachtet werden?
QUELLE:
► Meldung Südwestrundfunk (swr) vom 09.02.2023
Dr. Greta Riel
Verbraucher: Über welche Risiken der Lebensmittelsicherheit machen sie sich Gedanken?