Montag, 11. Dezember 2023

Passwort vergessen?
  • Keime in Entenfleisch

    Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in einer Pressemitteilung berichtet, wurden im Zoonosen-Monitoring 2022 bei Mastenten Salmonellen und Campylobacter-Bakterien deutlich häufiger nachgewiesen als bei Masthähnchen. Auffallend sei insbesondere die häufige Kontamination von Mastentenschlachtkörpern gewesen, aber auch in frischem Entenfleisch wurden deutlich mehr Campylobacter gefunden als bei frischem Hähnchenfleisch. Die Ergebnisse verdeutlichten, dass Entenfleisch - wie das Fleisch anderer Geflügelarten - nur gründlich durcherhitzt verzehrt werden sollte und bei der Zubereitung eine strenge Küchenhygiene zu beachten sei.

     

Neues zu Themen rund um HACCP

Die EU-Kommission hat nach gründlicher Prüfung drei neue Sorten von gentechnisch verändertem Mais zur Verwendung als Lebens- und Futtermittel zugelassen und die Zulassung einer anderen Sorte verlängert. Keine der Genehmigungen umfasst den Anbau der Maissorte in der EU.  Alle Produkte, die daraus hergestellt werden, unterliegen den strengen Kennzeichnungs- und Rückverfolgbarkeitsvorschriften der EU, so meldet die EU-Kommission in Ihrer Pressemitteilung.

Zuvor hatte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Zulassung nach wissenschaftlicher Prüfung empfohlen. Da die Mitgliedstaaten weder im zuständigen Ausschuss noch im Berufungsausschuss eine Mehrheit für oder gegen die Zulassung erreicht haben, musste die Europäische Kommission über die Zulassungen entscheiden. Sie gelten für 10 Jahre.

 

QUELLE:
► Pressemitteilung Europäische Kommission vom 13.10.2023

Dr. Greta Riel

Drei Sorten von genetisch verändertem Mais zugelassen
Bei Honig in den Supermärkten bleiben importierte Produkte nach Einschätzung der Bundesregierung weiter wichtig. Der Selbstversorgungsgrad mit Honig liege bei 40 Prozent, antwortete das Agrarministerium auf eine Kleine Anfrage der einer Bundestagsfraktion. Eine Steigerung dieses recht geringen Anteils sei wegen der Struktur der heimischen Bienenzucht mit 99 Prozent Hobbyimkerinnen und Hobbyimkern sowie einem Prozent Berufsimkerinnen und Berufsimkern aber "nur in sehr begrenztem Umfang möglich". Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von etwa einem Kilogramm im Jahr sei Deutschland Spitzenreiter in Europa.

 

QUELLE:
► Meldung handelsblatt.de vom 01.10.2023

Dr. Greta Riel

Honig-Importe bleiben wichtig
Behr's Verlag